Quintessenzhttp://www.quintessenz.at/http://www.quintessenz.at/25. Big Brother Awards Österreich am 25.10.2023 in der Kulissehttp://www.quintessenz.at/d/000100044164Erstmals findet ein Come Together von politisch interessierten Menschen bei Speis und Trank vor der Preisverleihung ab 18:00 Uhr statt.
Auch heuer gibt es wieder die Big Brother Awards. Ab sofort mit neuem Konzept in der Wiener Kulisse. Nicht nur das Jubiläum, sondern auch die letzten beiden Jahre mit Corona-bedingten Einschränkungen, veranlassen die Veranstalter, die diesjährigen Big Brother Awards in einem besonderen Event einzubetten. Wir lassen uns nicht aus der Öffentlichkeit vertreiben und treffen uns mit Gleichgesinnten bei Speis, Trank und Musik. Erleben Sie live die letzten Diskussionen der Jurymitglieder und lassen Sie sich von der bezaubernden Blues-Sängerin und Gitarristin Kati Kern unterhalten.Die 25. Big Brother Awards sind geprägt von der sich immer weiter ausbreitenden Künstlichen Intelligenz (KI) in unseren Systemen. Konnte man vor 25 Jahren noch dem Argument glauben unsere Daten würden nur für bessere Werbung gesammelt werden. Nach dem Handy als uns ständig begleitende Wanze in der Hosentasche, dem Always-on aller unserer smarten Geräte und der Cloud als Erweiterung von Rechenleistung und Datenspeicher, ist die KI erstmalig in der Lage all diese Daten individuell auf jeden von uns zu nutzen.
Wenn wir in Zukunft unsere Briefe im Office Paket schreiben, kann uns die KI nur helfen, wenn wir ihr gestatten all unsere private Kommunikation mitzulesen, ohne zu wissen, was die KI mit diesen Learnings tun kann. Je mehr Teile von der KI beigesteuert werden, desto weniger Kontrolle haben wir, was der große Zensor hinter der KI weglöscht oder hinzufügt. Wir dürfen nicht vergessen, KI ist keine Alien-Software, die plötzlich aufgetaucht ist, sondern Entwicklungen der IT-Konzerne, mit der Aufgabe wirtschaftlichen Erfolg zu garantieren und die Kontrolle über den Game-Changer des beginnenden Jahrtausends.
In der retrospektiven Betrachtung werden die gesellschaftlichen Änderungen durch die KI jene der Erfindung der Dampfmaschine und der Industrialisierung in den Schatten stellen. Bei jedem Medikament gibt es einen Beipackzettel mit Nebenwirkungen und Risikoeinschätzungen, in der IT gibt es jedoch nur die PR-Aussendungen der Marketing-Abteilungen mit Best-Case Szenarien. Daher werden sie immer wichtiger, die Big Brother Awards Österreich.
Durchschauen Sie die immer komplexer werden Methoden der IT-Industrie und Auswirkungen auf unsere Gesellschaft und auf unsere Kindeskinder. All das bei einer Preisverleihung der besonderen Art und bei Musik, Wein, Gesang und interessanten Diskussionen.
Der 25. Big Brother Award findet am Vorabend des österreichischen Nationalfeiertages, am 25. Oktober 2023, in der Kulisse Wien, Rosensteingasse 39, 1170 Wien um 20:00 Uhr statt. Das Come Together beginnt bereits um 18:00 Uhr. Eintrittskarten zum Preis € 10,50 von gibt es bei Oeticket https://www.oeticket.com/event/big-brother-award-kulisse-17157387/?affiliate=I4I#tab= online zu kaufen. Ein Begrüßungsgetränk ist im Eintritt inbegriffen.25.Okt. BBA22 Gefangen im Panopticonhttp://www.quintessenz.at/d/000100043087Gefangen im Panopticon - erst die Masse macht's
Datum: 25. Oktober 2022
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
Ort: Big Brother Awards 2022 im Rabenhof Theater
Kartenreservierung unter:
http://www.bigbrotherawards.at/ oder gala@bigbrotherawards.at
Gefangen im Panopticon - erst die Masse macht's
Jedes Haus besteht aus einer Vielzahl von verschiedenen Bauteilen. Dabei gibt es Wichtigere, wie Grundsteine oder Giebelsteine und weniger Wichtige, wie einzelne Mauersteine oder einzelne Dachziegel. Für das Bestehen des Hauses ist es dabei egal, wenn der eine oder andere Stein fehlt.
Das Panopticon, ist ein Konzept, das die gleichzeitige Überwachung vieler Menschen durch einen Überwacher ermöglicht. Der Überwacher kann alles sehen, ohne dass die Menschen den Überwacher sehen können, ja sie können nicht einmal feststellen, ob sie gerade jetzt beobachtet werden. Von diesem Konstruktionsprinzip wurde erhofft, dass sich alle Insassen zu jeder Zeit, unter Überwachungsdruck, regelkonform verhalten und so abweichendes Verhalten vermeiden, da sie jederzeit davon ausgehen müssen, beobachtet zu werden.
Alleine das Wissen, man könnte überwacht werden, reicht dass Menschen ihr Verhalten anpassen - ein gewünschter Effekt, der zu einer Disziplinargesellschaften führt. Damit erreichen die sogenannten liberalen Gesellschaften einen ähnlichen Effekt, der in totalitären Systemen nur durch Androhung von Staatsgewalt durchsetzbar ist.
Jeder Mensch, der in Wien wohnt oder nach Wien kommt, ist von dutzenden Kameras aufgenommen und registriert worden. Die ASFINAG Kameras wurden tätig, wenn man mit dem Auto angereist ist, und die Kameras in den Zügen und auf den Bahnhöfen haben einen gefilmt wenn man mit der Bahn angereist ist. Auch jeder weitere Schritt auf den Straßen wird registriert. In vielen Geschäften sind Kameras montiert, die nicht nur die Kunden im Geschäft beim Shoppen filmen, sondern auch die Passanten auf dem Gehsteig vor dem Geschäft überwachen. Das Auto wird von den fleißigen Sheriffs der Parkraumüberwachung registriert, egal ob man Anrainer ist oder die Gebühr unterschlagen wollte. Und in Zukunft sollen beim Ausflug in den ersten Bezirk nicht nur die U-Bahnfahrer, sondern auch alle Autos videotechnisch registriert werden.
Jeder, der ein Handy dabei hat, wird von der jeweiligen Telekom, über die Registrierung am Funkmasten erfasst. Noch mehr Daten gibt preis, der ein Smartphone sein eigen nennt. Zahlreiche Apps, denen man den Zugriff auf die Standortdaten gewährt hat, erfassen und speichern jede Aktivität und ermöglichen mit diesen Daten ein genaues Bewegungsprofil. Fitnessaffine unter uns, haben mit Schrittzähler und Quantified-Self Informationen über den eigenen Bewegungsdrang und die körperliche Fitness preisgegeben.
Auch jeder Zwischenstopp in einem Shop, wurde, wenn mit Kreditkarte oder Bankomatkarte bezahlt wurde, registriert. Zumindest die Nutzer von Kundenkarten sind sich dieser Registrierung und dem damit verbundenen Profiling bewusst.
Bei einem Spaziergang über einen der zahlreichen Plätze Wiens wurde man im Zweifel von der Kamera eines Touristen eingefangen, der seine Bilder, da er nichts zu verbergen hat, von Google Lens in Windeseile analysieren lässt.
Fast ist es schon vergessen, dass in den letzten beiden Jahren dank Contakt-Tracing und Grünen Pass unsere Besuche in Gasthäusern, Theater und Kinos fein säuberlich registriert wurden.
All diese Daten aus dem Öffentlichen Raum werden noch durch die Spione in den Apps und Webseiten aufgewertet. Google Analytics, Google Fonts, Google Recaptcha, Google Tagmanager oder die unzähligen Helferlein der anderen US-amerikanischen Internetgiganten, die in den Websites versteckt sind und fleißig nach Hause telefonieren, wer wann wo welche Seite aufruft. Mit wem wir in Social Media Kontakt haben, welche Seiten wir lesen und was wir im Netz suchen - alles wird zunächst auf Vorrat gespeichert.
Nein - es ist nicht die einzelne Maßnahme - sondern die Masse macht es. Daten und Informationen werden auf Vorrat gespeichert und erst die KI macht eine Auswertung möglich. Künstliche Intelligenz bedeutet allerdings, dass nicht mehr der Mensch die Kontrolle hat, was die Maschinen lernen, was sie auswerten und zu welchen Schlüssen die Computer kommen. Wir geben den Algorithmen die Möglichkeit auf die vielen Datenspeicher zuzugreifen, um Firmen und Behörden hilfsbereit Auswertungen, Analysen und Profile von Menschen zu liefern.
Heute leben wir in einer Staatengemeinschaft, die von internationalen Konzernen dominiert wird. Neben der nationalen Gesetzgebung, strahlen damit immer mehr Regeln dieser Konzerne in das Leben eines jeden Menschen, und je mehr mitmachen desto leichter sind die, die sich schützen müssen oder wollen, zu erkennen - denn erst die Masse macht's.
Linuxwochen Eisenstadt 8. - 9.4.2022 ab 14:00 onlinehttp://www.quintessenz.at/d/000100039736Das gesamte Programm der heute und morgen stattfindenden Veranstaltung unter: https://www.linuxwochen.at
Zum Live-Streaming der Vorträge
Die Linuxwochen Eisenstadt 2022 finden in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Sven Guckes statt, der die Linuxwochen mit seinen Vorträgen bereichert hat.Die Linux Essentials Days des LPI finden dieses Jahr im Rahmen der Linuxwochen Eisenstadt, die wieder online abgehalten werden, statt. Die Vorträge sind in das Programm der beiden Tage eingebettet.
Herzlichen Dank an die Open Source Certification GmbH für die Bereitstellung der Konferenzplattform!In memoriam Sven Guckeshttp://www.quintessenz.at/d/000100038149Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass Sven Guckes nach schwerer Krankheit von uns gegangen ist.
Ohne Sven wäre die deutschsprachige Opensource-Szene in den letzten beiden Jahrzehnten nicht jene gewesen, die sie war. Wir durften ihn bei vielen Vorträgen auf den Wiener und Eisenstädter Linuxwochen erleben. Auch wenn viele im Publikum wohl nicht sein „Es geht alles im Terminal, man braucht (meist) keine grafischen Oberflächen“-Credo geteilt haben, sah man bei seinen Präsentationen niemals Gesichter, die gelangweilt durch die Gegend schweifen.
Das lag nicht nur am stets interessanten Inhalt, sondern auch am Vortragsstil, bei dem man merkte, dass er das, was er tut, aus einer inneren Begeisterung heraus macht. Und dabei war es ihm völlig egal, ob er vor hunderten Zusehern in Wien oder vor nur 15 in Eisenstadt steht. Er hätte seinen Vortrag wohl auch mit dem gleichen Engagement gehalten, wenn dort nur ein einziger interessierter Zuhörer/in gesessen wäre.
Auch zwischen und nach den Vorträgen verstand er es mit seiner leutseligen Art, die Menschen um sich zu scharen. Nach einem Vortragstag in Wien war kein Abend-Event geplant? Sven wusste sofort ein nettes Lokal, in dem man den Tag ausklingen lassen kann und organisierte in einer Minute mehr als ein halbes Dutzend Leute, die dabei waren.
Der Tux weint heute, aber wir trösten ihn damit, dass wir Svens Begeisterung für die freie Software weiterhin in die Welt hinaus tragen werden. Auch wenn niemand ihn ersetzen kann, wird die Idee, an die er geglaubt hat und für die er sich so eingesetzt hat, nicht sterben.
R. i. F. Sven
PS: Dieser Text wurde natürlich mit vim verfasst.
Mo 25.10. Die Game Changer - Big Brother Awards 2021 im Rabenhof Theaterhttp://www.quintessenz.at/d/000100037808Live Stream
ja nur keine Krise ungenützt verstreichen lassen
Datum: 25. Oktober 2021
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
Ort: Big Brother Awards 2021 im Rabenhof Theater
Kartenreservierung unter:
http://www.bigbrotherawards.at/2021/gala.php oder gala@bigbrotherawards.atDie Game Changer ... ja nur keine Krise ungenützt verstreichen lassen
Niemand hätte gedacht, dass ein Virus so lange und so nachhaltig auf unsere Gesellschaft einwirken kann. In einem unvergleichlichen Solidarakt der Zivilgesellschaft sind die Menschen bereits im zweiten Jahr bereit auf vieles in ihrem eigenen Leben zu verzichten, um sich und ihre Mitmenschen zu schützen. In diesen schweren Monaten wurde auf alles, was nicht unbedingt notwendig war verzichtet - im Grunde ist das Sozialleben für die meisten fast vollständig zum Stillstand gekommen - Besuche bei Freunden, Besuche in Restaurants, Besuche in Theatern, Besuche in Kinos - sind ausgefallen oder auf ein Minimum eingeschränkt worden - genauso wie Urlaubsreisen. Im dienstlichen Umfeld wurde auf Heimarbeit umgestellt oder die Menschen wurden gleich in Kurzarbeit geschickt. Die Bildung ist auf Fernlehre umgestellt worden, und so haben die Studierende und Schüler statt Schule und Campus den häuslichen Küchentisch erkundet. Eltern mussten neben Heimarbeit, Kurzarbeit oder Arbeitssuche ihre Kinder bei schulischen Aufgaben unterstützen. Krankenhäuser und Altersheime haben ihre Tore verschlossen, um ihre Insassen vor der Außenwelt zu schützen.
Alles Maßnahmen, die direkte menschlichen Nähe unterbunden oder zumindest massiv eingeschränkt haben. Kontakte waren oft nur noch unter Zuhilfenahme von technischen Hilfsgeräten möglich. Eine technische Ausstattung, die nicht jedem in gleicher Qualität zur Verfügung stand und von zahlreichen Betroffenen auch nicht entsprechend bedient werden konnten.
Man könnte meinen, dass jetzt mit dem Ausklingen der Krise wieder die gewohnte Normalität einkehrt - doch weit gefehlt - diese Krise wurde genutzt - von Firmen und Organisationen, die immer schon Geschäfte mit uns und unseren Daten machen wollten, jedoch immer an unserer Skepsis scheiterten.
Jetzt, im Schatten der Krise war es ein Leichtes unter dem Vorwand notwendiger Digitalisierungen, geplante Technologien als alternativlos voranzutreiben um uns vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Der Begriff Game Changer bezeichnet eine Person, eine Körperschaft, oder ein Ereignis, das die Verhältnisse grundlegend ändert, oder etwas Althergebrachtes auf völlig neue Art umsetzt.BBA Barcamp - 19.10.2021http://www.quintessenz.at/d/000100037803Cloud Standort Europa
Datum: 19. Oktober 2021
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
Ort: qOffice / MQ / Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Wie bauen wir eigene Kompetenzen mit Open Source Software auf, wenn europäische Konsortien meinen auf Know-How der großen US Internetgiganten zurückgreifen zu müssen?
Welche Open Source Technologien und Tools ermöglichen uns eigenständige und skalierbare Infrastrukturen, die alle Cloud Bereiche abdecken?
Und wie können mit diesen Infrastrukturen dann wichtige Services für z.B. Fernlehre in Schulen und Universitäten verwirklicht werden?25.10. Big Brother Awards 2021 - Die Game Changerhttp://www.quintessenz.at/d/000100037799ja nur keine Krise ungenützt verstreichen lassen
Datum: 25. Oktober 2021
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
Ort: Big Brother Awards 2021 im Rabenhof Theater
Kartenreservierung unter:
http://www.bigbrotherawards.at/2021/gala.php oder gala@bigbrotherawards.atDie Game Changer ... ja nur keine Krise ungenützt verstreichen lassen
Niemand hätte gedacht, dass ein Virus so lange und so nachhaltig auf unsere Gesellschaft einwirken kann. In einem unvergleichlichen Solidarakt der Zivilgesellschaft sind die Menschen bereits im zweiten Jahr bereit auf vieles in ihrem eigenen Leben zu verzichten, um sich und ihre Mitmenschen zu schützen. In diesen schweren Monaten wurde auf alles, was nicht unbedingt notwendig war verzichtet - im Grunde ist das Sozialleben für die meisten fast vollständig zum Stillstand gekommen - Besuche bei Freunden, Besuche in Restaurants, Besuche in Theatern, Besuche in Kinos - sind ausgefallen oder auf ein Minimum eingeschränkt worden - genauso wie Urlaubsreisen. Im dienstlichen Umfeld wurde auf Heimarbeit umgestellt oder die Menschen wurden gleich in Kurzarbeit geschickt. Die Bildung ist auf Fernlehre umgestellt worden, und so haben die Studierende und Schüler statt Schule und Campus den häuslichen Küchentisch erkundet. Eltern mussten neben Heimarbeit, Kurzarbeit oder Arbeitssuche ihre Kinder bei schulischen Aufgaben unterstützen. Krankenhäuser und Altersheime haben ihre Tore verschlossen, um ihre Insassen vor der Außenwelt zu schützen.
Alles Maßnahmen, die direkte menschlichen Nähe unterbunden oder zumindest massiv eingeschränkt haben. Kontakte waren oft nur noch unter Zuhilfenahme von technischen Hilfsgeräten möglich. Eine technische Ausstattung, die nicht jedem in gleicher Qualität zur Verfügung stand und von zahlreichen Betroffenen auch nicht entsprechend bedient werden konnten.
Man könnte meinen, dass jetzt mit dem Ausklingen der Krise wieder die gewohnte Normalität einkehrt - doch weit gefehlt - diese Krise wurde genutzt - von Firmen und Organisationen, die immer schon Geschäfte mit uns und unseren Daten machen wollten, jedoch immer an unserer Skepsis scheiterten.
Jetzt, im Schatten der Krise war es ein Leichtes unter dem Vorwand notwendiger Digitalisierungen, geplante Technologien als alternativlos voranzutreiben um uns vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Der Begriff Game Changer bezeichnet eine Person, eine Körperschaft, oder ein Ereignis, das die Verhältnisse grundlegend ändert, oder etwas Althergebrachtes auf völlig neue Art umsetzt.qTalk - 28.9.2021 - Bitcoin Lightning in El Salvadorhttp://www.quintessenz.at/d/000100037563qTalk mit Workshop in Kooperation mit DLT Austria
Datum: 28. September 2021
Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 18.00 Uhr)
Ort: Raum D / MQ / Museumsquartier
Museumsplatz 1, 1070 WienSeit dem 7. September 2021 akzeptiert El Salvador als erstes Land der Welt Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel. Das dortige Bitcoin-Gesetz (Ley Bitcoin) hat den Bitcoin damit dem Dollar als bisheriges Zahlungsmittel gleichgestellt.
In El Salvador haben die meisten Einwohner kein Bankkonto. Überweisungen von Migranten stellen eine große Einnahmequelle für das Land dar, doch bis jetzt mussten hohen Gebühren für den Geldtransfer durch Dienstleister bezahlt werden.
Mit dem Lightning Network, als Hülle um die Bitcoin Blockchain, sollen Zahlungen in Echtzeit nahezu gebührenfrei ermöglicht werden. Auch Dollar und Euro sollen mit dieser Technologie in Sekunden über den Globus wandern.
Die Veranstaltung findet gemeinsam mit DLT Austria, einem Verein zur nachhaltigen Förderung von Distributed-Ledger-Technologies in Österreich, statt.
Das Programm startet ab 18:30 mit einer Einführung in Bitcoin Lightning, der Technologie samt Hands-On Vorführung, sowie zukünftigen Szenarien.
20:00 Uhr geht es beim qTalk um die gesellschaftlichen Auswirkungen von Blockchain Währungen als offizielles Zahlungsmittel und die Frage ob auch andere Länder folgen könnten.
qTalk 25. Mai 2021 20 Uhr - Myth Busting: Wie Online-Marketing und -Tracking wirklich funktionierenhttp://www.quintessenz.at/d/000100037408Licht ins Dunkel des Online Marketings
Datum: 25. Mai 2021
Zeit: 20.00 Uhr
Ort: https://bbb.choose-open.cloud/b/adm-kwc-q33
Zur Zeit tobt ein Krieg unter den Internet Giganten. Apple hat die Richtlinien für personalisierte Werbung geändert, was Facebook in ureigensten Geschäftsinteressen trifft, und gleichzeitige treibt Apple die eigene Werbe-Plattform voran. Währenddessen spricht Google von der Zeit nach den Cookies und gleichzeitig soll die ePrivacy Richtlinie die unterschiedlichen Interessen der Industrie unter einen Hut bringen. Die Werbe-Industrie hat dabei kein Interesse im Krieg mit den Usern zu stehen, denn das würde ja die eigenen Ziele hintertreiben.
Wie funktioniert aber das Zusammenspiel der Akteure im (Online-)Marketing wirklich? Wer liefert personenbezogene Daten an wen, wie "funktioniert" eine Einwilligung - und wie könnte sich das verändern, nach dem Ende der 3rd-Party-Cookies und dem Anfang der ePrivacy-Verordnung?
Dahinter wird Eckart Holzinger als Veteran im Bereich Marketing und Werbung etwas mehr Licht bringen.